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News-Archiv

Sinfonie im Kopf

Überall machen Menschen Musik: In der Elbphilharmonie, in Kinderzimmern und den entlegensten Winkeln der Welt. Diese Musiken könnten unterschiedlicher nicht sein – doch überall bestimmen sie unser Zusammenleben, sie berühren, beleben und bewegen uns. Woher kommt die Kraft der Musik und die scheinbar universelle Fähigkeit der Menschheit, Musik zu machen? Antworten liegen unter anderem in den Schaltkreisen unseres Gehirns. Können Vogelgesänge oder der Tanz eines Kakadus zur Beantwortung der Frage beitragen? Und inwieweit ist die Fähigkeit zum Musizieren in unseren Genen verankert?

Daniela Sammler hat in ihrem Vortrag eine wissenschaftliche Reise durch das Gehirn unternommen. Sie hat dargelegt, wie sich musikalische Ideen in fließende Fingerbewegungen auf dem Klavier verwandeln, wie Disziplin und Hingabe das Gehirn eines Musikers formen und was Klassik von Jazz trennt. Ein weiteres Themenfeld war die Erforschung von Solo- und Ensemblemusik, die nicht nur zu den Wurzeln menschlicher Kognition und sozialer Interaktion führt, sondern auch Potenzial für Pädagogik und Rehabilitation birgt.

ChatGPT und die Psychiatrie


Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Psychiatrie. Mit Hilfe von KI-Sprachmodellen wie ChatGPT könnten wir psychische Störungen genauer diagnostizieren, indem wir subtile Veränderungen in der Sprache erkennen.

Diese Modelle wären auch hilfreich, Therapien vorherzusagen und effektive Behandlungspläne zu erstellen. Darauf basierende KI-Bots könnten Therapeuten unterstützen und Patienten im Alltag begleiten. KI-Sprachmodelle können aber auch unser Verständnis des Gehirns verbessern: Beispielsweise zeigen sie Ähnlichkeiten mit dem Verhalten von Menschen in manischen, psychotischen oder depressiven Zuständen. So kann KI uns helfen, die Funktionsweise des Gehirns besser zu verstehen. Der Vortrag soll einen Einblick in Grenzen und Möglichkeiten von KI-Sprachmodellen wie ChatGPT in der Psychiatrie bieten.

Internes ICNF mini-symposium

– präsentieren, netzwerken, genießen –

Mittwoch, September 27, 2023
am Campus Riedberg, Otto-Stern-Zentrum

Registrierung
Programm

6. rmn² lecture in Frankfurt

Es war eine große Freude, Prof. Magdalena Götz, eine preisgekrönte Neurobiologin und eine führende Vertreterin der Stammzellforschung  am 22. Januar in Frankfurt zur 6. rmn² lecture begrüßen zu dürfen.

CRC 1080

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligt dritte Förderperiode für den Sonderforschungsbereich 1080 „Molekulare und zelluläre Mechanismen der neuronalen Homöostase“.

Der 2013 gestartete SFB 1080 wurde zum zweiten Mal um vier Jahre verlängert, so dass die Förderung bis 2024 andauern wird. Koordinator ist die Goethe-Universität mit Prof. Amparo Acker-Palmer als Sprecherin. Die DFG stellt für die nächsten vier Jahre 2 Mio. € pro Jahr für die Forschung zur Verfügung. Im SFB 1080 untersuchen Wissenschaftler verschiedener Disziplinen, wie das Gehirn und das Nervensystem als komplexes System Stabilität bewahren und gleichzeitig zugänglich und flexibel bleiben kann.

 

Prof. Dr. Jochen Triesch Koordinator von „Computational Connectomics”

Prof. Dr. Jochen Triesch (Vorstandsmitglied des IZNF, Senior-Fellow und Vorstandsmitglied des FIAS) ist Koordinator des neuen Schwerpunktprogramms (SPP) „Computational Connectomics”. Das noch junge Gebiet Connectomics beschäftigt sich mit der Erstellung und Untersuchung von detaillierten Karten, welche die Verbindungen innerhalb eines Nervensystems in einem Organismus in bislang ungekanntem Ausmaß und mit beispielloser Präzision darstellen.

Materialien zum Vortrag von Prof. Singer

Vortragsfolien und Audio-Mitschnitt des Vortrags von Prof. Wolf Singer im Rahmen der 1. rmn² lecture

Prof. Dr. Jochen Roeper ist neues Mitglied des Gutenberg Forschungskollegs

ERC Advanced Grant für Amparo Acker-Palmer

Wie „sprechen“ Nervenzellen und Blutgefäße miteinander? Neurobiologin Amparo Acker-Palmer erhält ERC Advanced Grant /2,5 Millionen Euro für 5 Jahre.

Bernstein Preis 2013 für Hermann Cuntz

Für seine Forschung über den Aufbau neuronaler Verschaltungen wird Hermann Cuntz vom Frankfurter Ernst Strüngmann Institute (ESI) for Neuroscience in Cooperation with Max Planck Society mit einem der attraktivsten Nachwuchsförderpreise ausgezeichnet.

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