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„Ich wurde Hirnforscher, weil ich ein Seminar besuchte, in dem die neurologischen Grundlagen schizophrener Denkstörungen diskutiert wurden. Die Möglichkeit, geistige Phänomene auf neuronale Interaktionen zurückzuführen, hat mich fasziniert.“

Prof. Dr. Wolf Singer

MPI für Hirnforschung, Neurophysiologie

„Die Neurowissenschaften sind extrem vielfältig und reichen von der Physiologie, Mathematik über Philosophie bis hin zur Medizin – aus meiner Sicht sind sie damit die spannendsten und interessantesten Forschungsgebiete unserer Zeit.“

Dr. Jasmin K. Hefendehl

Buchmann Institute for Molecular Life Sciences

„Ich bin Neurowissenschaftler geworden, weil mich in meinem Leben schon immer die Grenzen des Möglichen interessiert haben.“

Prof. Dr. Jörg H. Stehle

Klinikum der JWGU, Institut für Zelluläre und molekulare Anatomie

„Das Gehirn ist die Schaltzentrale, in der alles zusammenläuft: unsere Ratio, unsere Emotio, unser Verständnis von ‚Selbst‘. Zu entziffern, wie dieses komplexe Organ entsteht und erhalten wird, ist meine Motivation.“

Prof. Dr. Dorothea Schulte

Neurologisches Institut (Edinger Institut)

„Die Hirnforschung begeistert mich, weil es nichts Faszinierenderes gibt, als die motorische und geistige Entwicklung eines Kindes in den ersten Lebensjahren. Das Gehirn ist das komplexeste und komplizierteste Organ des Menschen. Hirnforschung heißt für mich, die gesunde Entwicklung zu verstehen und sie bedrohende Krankheiten zu erforschen, früh zu erkennen und zu behandeln.“

Prof. Dr. med. Matthias Kieslich

Zentrum für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Neuropädiater/Kinderneurologe

„Ich bin Hirnforscher geworden, weil mich Zeit meines Lebens nichts so fasziniert hat wie das Denken, die Triebe und das Leiden von Menschen zu verstehen.“

Prof. Dr. Georg Auburger

Klinikum der JWGU, Klinik für Neurologie

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